Samstag, 23. September 2006

pause

ich muß gestehen, daß ich zur zeit nicht die zeit und muße finde, zu bloggen.
ich wechsele meinen studienort und ich habe eine neue freundin, die ich über alles liebe.
ich habe niemals in meinem leben einen menschen getroffen der so wunderbar und im wahrsten sinne des wortes unendlich liebenswert ist.
in meiner freizeit (im sinne von wirklich FREIER zeit für mich allein) lese ich wirtschafts- und börsenzeitschriften und studiere geopolitische ereignisse im internet (z.b. auf www.whatreallyhappened.com).
ich weiß nicht, wann ich wieder genug zeit finde, entspannt und ohne druck zu bloggen.
bis dahin möchte ich euch für eure kommentare und einfach dafür, daß ihr auf meinem blog hier seid und wart, danken.
und das ist keine floskel :)

euer brock

Mittwoch, 23. August 2006

Der Küste Entgegen

und so stolperte ich denn der küste entgegen auf meiner suche nach anerkennung, verständnis und geborgenheit.
oder so.
dummerweise hatte ich seit ca. 20 stunden nichts ernsthaftes mehr gegessen und das ungedeckte papiergeld war ja nun weg.
immerhin hatte ich noch meine zwei aufgebohrten 60er sturm-revolver mit bajonett, laserpointer und zielfernrohr.
ich zog blank um dem abschaum paroli bieten zu können.
die bajonette meiner revolver blitzten traurig im wind, während ich meinen geschundenen körper meter um meter der salz.kloake entgegenschleppte.
auf nicht mal halbem wege hielt mich die bullerei an -- es könnte auch der mossad oder der SD gewesen sein. in meinem arg geschwächten zustand waren mir die feinen unterchiede nicht mehr klar.
jedenfalls röhrte das pakzeug los. von wegen waffe runter oder so.
"waffe runter"?, dachte ich. okay.
ich gehorchte dem packzeug aufs wort und senkte meine waffe.
gleichzeitig eröffnete ich jedoch mit meiner 2ten 60er das feuer um die faschisten niederzustrecken.
anfängliche erfolge ermutigten mich auch die ursprünglich gesenkte waffe in den säuberungsreigen einzufügen.
zu guter letzt jedoch kam der abschaum in einem dermaßen abartigen tempo über die leichenberge ihrer kollegen gekrochen, daß ich beschloß den rückzug anzutreten.
deckel hoch, treppe runter tunnel nach norden.
die kanalisation hatte mich wieder.
scheiße!

Montag, 14. August 2006

Neuanfang

ich beschloß einen neuanfang zu wagen -- zu neuen ufern aufzubrechen. im wahrsten sinne des wortes!
ich würde vieles zurücklassen ... zurücklassen *KÖNNEN*!
zurücklassen können, da ich es in meinem neuen leben nicht mehr brauchen würde.
geld zum beispiel.
würde ich brauchen.
aber ungedeckte banknoten, die im gegensatz zu gold und silber kein echtes geld sind, würde ich zurücklassen können.
ich beschloß nach personen zu suchen, die banknoten verwerten könnten.
vielleicht der widerstand im libanon?
zu weit weg.
das Hauptamt des Kommisarischen Reichsverwesers der Volksdeutschen Hinterlassenschaften im Protektorat Böhmen-Mähren?
gab es die noch?
oder schon wieder?
zu umständlich.
DIE PUTZE!
ich würde reparationen zahlen, daß es nur so raucht! und danach würde ich sie auf ein gläßchen schampus einladen ... aber dann hatte ich ja kein "geld" mehr für schampus.
würde sie halt zahlen müssen.
ich rief sie an : ich hätte da ein angebot zu machen, daß sie nicht ablehnen könne, trällerte ich der guten entgegen!
"ich putze nicht nackt und mache auch ..." begann sie, fast schon gelangweilt.
ich legte auf -- armes deutschland! wenn ein gut situierter (noch) herr wie ich es bin, eine holde maid zum schampus einladen (oder so) will, denkt jeder in diesem drecksland gleich an pornographische abgründe!
dann würde das hauptamt woll doch mein geld kreigen entschied ich und überwies prompt mein nicht unerhebliches vermögen.
woher die nächste mahlzeit nehmen?
wie die schulden bezahlen?
nun ja, ich hatte ja keine -- und ich würde ja jetzt ohne sicherheiten ja auch kaum noch welche bekommen. ein problem weniger!
den kleinen finger, brauchte man den eigentlich?
ich entschloß lieber vorerst zu hungern und stolperte der küste entgegen um zu neuen ufern aufzubrechen!

Montag, 7. August 2006

Die Rückkehr des Chauvinisten-Schweins

die tage der isolation und entbehrung in den tiefen der eitertriefenden kanalisation hatten mir gutgetan; ich hatte verstanden -- zu guter letzt tatsächlich verstanden -- welch unheilige abgründe in meiner zerfressenen seele harrten:

ich würde ab sofort nur noch als "DAS CHAUVINIST" ans tageslicht kriechen um abfall, teer-fragmente aus zerfahrenen seitenstraßen oder totgetretene rattenkadaver zu mir zu nehmen!
und selbst das wäre ein hochgenuß, den ich als wahnsinniger putzenverführer nicht im ansatz verdient hätte.
gescheiterter putzenverführer!
auch wenn ich niemals auf die idee käme oder kommen würde, tatsächlich schlecht über reinigungskräfte zu denken, so war ich dennoch schuldig das wort benutzt zu haben: putze;
und so kroch ich denn -- von pest und syphilis zerfressen -- in mein eitriges gemach 100 meter unter der rechtschaffenen oberfläche liegend, zurück um mich an etwas totgefahrener ratte gütlich zu tun!
nie wieder würde ich zweideutige kommentare über ein wundervolles geschöpf wie eine frau machen!
zurück in meinem loch warf ich einen gehetzten blick auf den zerschmetterten rattenleib -- doch ich konnte dieses geschenk des lichts, dieses geschenk der heiligen oberwelt, der schönen, reichen und hochwertigen nicht annehmen!
im gegentum; ich mußte die ratte -- so spürte ich deutlich -- mit meinem eigen blute wieder zum leben erwecken, da dieses ehrurchteinflößende geschöpf in all seiner zerschmetterten grazie so viel wertvoller als ich war.

uns so schlug ich denn meine halsschlagader so lange an einen nahen abluftschacht aus zeiten des tausendjährigen reiches, bis der edle rattenkadaver mit einem feinen reigen aus blut benetzt war, daß er nur so in stiller schönheit vor sich hin troff!

----------
ahem.

danach verband ich mich, begrub die ratte,
nahm blutverdünner gegen gerinsel, sowie antibiotika gegen die diversen seuchen die sich mittlerweile in meinem körper gegenseitig bekämpften und trat an die oberfläche, fest entschlossen einen neuanfang zu wagen.

HEIL DISKORDIA

Mittwoch, 14. Juni 2006

Wenn das MÄDEL 2 mal klingelt!

seit einiger zeit wohne ich in einem halben dutzend eigentumswohnungen, die baulich bedingt aneinander grenzen und ebenso alle auf einer ebene liegen.
die jeweiligen durchbrüche von wohnung zu wohnung (ich möchte aus sicherheitsgründen den ÖFFENTLICHEN flur nicht benutzen) habe ich in tagelanger arbeit durch spezielle schlagtechniken vollbracht.
[dieselgetriebene vorschlaghämmer mit automatischer rotator-fräse]
nun klopfte gestern dieses hübsche mädel an meine tür (besser: eine meiner 6 türen).
prompt trat ich aus der falschen heraus und fragte sie, was sie denn wolle.
sie sah mich verdutzt an:" oh? ich wollte gar nicht zu ihnen, sondern zu dem herrn hier", sagte sie und zeigte auf die türe die auch zu meinem reiche gehörte.
"nur nicht protzen und ihr sagen daß ich all diese wohnungen bewohnte", dachte ich.
"oh, der bekloppte dort? asoziales packzeug, das bei der nächsten revolution als erstes an die wand gestellt werden wird!"
clever wie ich war spielte ich mich scheinbar selbst gegen mich aus, ohne daß das mädel vor mir es bemerken konnte.
wahnsinn!
"um eine ecke zu viel für dich gedacht, schlam...", dachte ich.
doch sie unterbrach meinen selbstgefälligen inneren monolg höxt ungebührlich in dem sie mich darauf hinwies, daß sie lediglich eine höxt-qualifizierte reinigungskraft sei, die einlass begehre.
hatte ich komplett vergessen.
die putze!
ich knallte die tür zu, warf mir einen bademantel übers hawei-hemd und öffnete die tür vor ihr.
"komm rein mädel!", trällerte ich der geschockten maid zu und entschwand geschwind im der küche wo ich umgehend eine kartoffel "mit tomatenmark einwichste" und sie dann lustig auf dem küchenboden zerschellen ließ.
[https://dasgetwerc.twoday.net/]
"dort harrt deiner des tages arbeit, mädel", wies ich sie an, auf die kartoffel zeigend, ihre irritiert-ängstlichen blicke genüßlich ignorierend.
"bücke sie sich gar arg und ...", begann ich mit den unverfänglichen instruktionen.
doch das mädel drehte wutschnaubend um und stampfte aus meiner wohnung.
die mädel der heutigen zeit sind sehr unzuverlässig geworden, wurde mir ernüchternd gewahr. überall wittern sie sexistische zweideutigkeiten wo lediglich erniedrigende befehle ausgesprochen wurden.
besser ich mache das demnächst alles selber!
das heißt wohl zurück in die kanalisation!

Mittwoch, 31. Mai 2006

ABFALLWIRTSCHAFT

guten tag,
aus aktuellem anlass befassen wir uns heute mit der ehrenwerten abfallwirtschaft.
die abfallwirtschaft als solche ist dahingehend eine ehrenwerte entität, als daß sie molche, ratten, rattenhirne und insekten abgabenfrei durchfüttert.
die städtischen mülltrennungswerke meiner glorreichen heimatstadt zum beispiel unterhalten eine akademie der abfallkünste nur aus dem hehren grunde, daß 20.000 anwohnende ratten ansonsten gezwungen wären jagd auf menschliche babies zu machen!!
zwar ist allenthalben bekannt, daß menschliche babies -- sobald sie denn zähne haben -- auch eine ratte als zwischenmalzeit nicht verschmähen, doch wird der kampf spätestens dann ausgeglichen und somit gefährlich, wenn die ratte dank moderner sondermülldeponien eine schulterhöhe von über einem meter erreicht.
dann hilft nur noch der babo-ide rattenabwehschocker der firma "rattel" : das baby bekommt elektro-säure hauer (zähne) implantiert , die 30 centimeter länge aufweisen.
damit ist auch der schwächste säugling in der lage eine ratte aufzuspießen.
ACHTUNG!
in dem falle dürfen de eltern nicht mehr zu stark zufüttern, da der säuger-säugling sonst verfettet!

Samstag, 29. April 2006

POSTALISCHE VERWECHSLUNG

heute klingelte es um 11 uhr früh an der tür, es wäre die post schallte es durch meine verschlüsselte gegensprechanlage.
"wie, die post? was soll das denn?", fuhr es mir durch den schädel.
die post heißt doch jetzt DHL und ist eine bank!
oder so.
ich wurde mißtrauisch -- da könnte degeneriertes packzeug vor meiner haustür einzug gehalten haben ...
dem 50er revolver mit abgesägtem lauf, laserpointer, zielfernrohr und bajonett würden die psychopathen aber rede und antwort stehen müssen -- alles hat seine GRENZEN!!
schreiend rannte ich zur tür, riß sie auf -- was nicht funktionierte, da sie noch abgeschlossen war. also schoß ich kurzerhand das widerwärtig-widerspenstige schloß zu klump und stellte das morbide gezücht hinter der tür kreischend vor die wahl:
"waffe runter (sicher ist sicher) und flach auf den boden, abschaum!", gröhlte ich dem perversen wurm entgegen.
der ließ das paket fallen -- welches klirrend zerbarst -- und sprang panisch zurück.
die ratte hatte mein eigentum zerstört -- das also war ihr plan. mich ruinieren!
widerwärtige rattenhirne!
ich sprnag vor, das blitzende bajonett gestreckt!
kurz vor seiner lügenzerfressenen kehle hielt ich inne:
"lakai, sag deinen herren, daß ich nicht kooperiere. und nun fort!"
wie er rannte -- ein bild für die götter ...
ich verminte den eingang und begann wieder einmal die flucht durch die kanalisation -- business as usual für einen freedom-fighter wie mich.
gruß,
brock

Dienstag, 25. April 2006

Vögeleien und anderes Gezücht

"ja, die vöglein verwenden heutzutage auch alles, was ihnen unter die fittiche oder vor den schnabel kommt, für ihren nestbau"
schrieb vor kurzem das liebliche Getwerc!
http://dasgetwerc.twoday.net/
WIE WAHR, dachte ich mir. heutzutage benutzen die verdammten vögel einfach alles um den ungehemmten nestbau rücksichtslos voranzutreiben.
die heutige vogel-generation ist an ABARTIG-ASOZIALER ENTARTUNG mitnichten zu übertreffen!
am schlimsten sind noch die singvögel; brachial zerreißen sie würmer, gräser, selbst kleine nager um sie in ihr ausartend-monströses ungetüm von nest einzuflechten!
selbst der ein oder andere säuger muß mit seinen zerschredderten gliedmaßen als singvogel-festung dienen.
ein bild des verwesenden grauens.
dem ungehemmtenbunker-nestbau ist nur noch mit gnadenloser härte beizukommen -- und selbst dann wird es mitunter eng!
eine vollautomatische sturmschrotflinte mit hochexplosivem uran-buckshot ist das minimum unter dem ich keinem singvogel mehr ins auge blicke.

ARMES DEUTSCHLAND!!

Samstag, 15. April 2006

Gestern mit den Meisen ...

... vor allem mit den a-Meisen hatte ich gut zu kämpfen.
meinte die kaputte [mieterin] im EG doch glatt, sie müßte die hausinterne security nicht informieren, wenn die verdammten vögel stakkato-mäßig gegen ihre perlmutt (!) scheibe fliegen würden.
wäre ja nur eine verschiebung des golfstroms oder so.
"BAMM-BAMM-BAMM" zerschreddert sich das seuchenzerfressene federvieh im akkord an der scheibe der schlampe!
wäre wohl nur der gfolfstrom schuld.
BBBBAAAAAMMMMM!!!
bricht der golfstrom-schickse ihr wohnzimmerfenster unter der last der anstürmenden vogel-säuger weg.
kichernd strudelt das pack in alle noch so privaten ecken!
wahnsinn!

ich selbst bekomme den radau über einige kameras (die mußte ich bei meiner nachbarin wegen einer anderen sache mal anbringen) mit.
bin ich froh, daß es in der kanalisation kaum säuger gibt!
außer fledermäusen, flughunden, ratten usw.

meine nachbarin wurde (welch schande, sie war echt eine pracht-menschin!) dann für den nestbau verwendet. oder das, was von ihr übrig war.

schrecklich ...
brock

Dienstag, 11. April 2006

Bastardos Brothers

gestern hatte ich gerade die haustür neu verkittet, da der postmann in seiner unendlichen breitheit regelmäßig dagegenbroch, so daß durch die säurezerfressene haustür die schaben einlass in mein heiliges (quasi) domizil fanden.
ich hatte also die haustür verkittet. und versiegelt.
da römerte mein nachbar mit seinem vom staat gesponsorten SUV (sportlicher und teurer geländewagen) wie ein hammerkranker gegen eben jene tür.
hatte die kontrolle verloren. mit 120.
mag an den drogen gelegen haben, die ihm sein arbeitgeber (gevatter staat) wieder gespritzt hatte.
krachte der kaputte also gegen meine tür. mit dem SUV (ESSJUHWIE).
BAMM! zersplitternd brach das automobile ungetüm in die gute stube.
BAMM-BAMM-BAMM-BAMM röhrte meine vollautomatische, auf dem esstisch montierte sturmkanone (20mm) los.
der gute herr nachbar hatte sich das falsche haus ausgesucht -- leise blubbernd zerflossen seine überreste im kugelhagel meiner "private home d-fense weaponry".
es war ein guter tag zum sterben. für meinen nachbarn!
"sicherheit durch feuerkraft!", gröhlte ich lauthals und mehrfach bevor ich meine habseligkeiten packte (5 minuten) und durch einen in die kanalisation gebohrten flucht-tunnel entschwandt.
hinter mir ging das haus in flammen auf -- MISSION ACCOMPLISHED!

das würde die schleimigen "bastardos bothers" lehren!

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Schlachtvieh für die Hölle

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